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Er ist ein Kind des deutschen Wirtschaftswunders und hat sich in einem einem halben Jahrhundert eine treue Fan-Gemeinde geschaffen. Für die Besitzer ist der Bulli Kult, für den Hersteller wohl nur noch ein Auto, das im hohen Preissegment hohe Gewinne erzielt. T5 und T6 stecken mitten drin im Abgasskandal und stehen wie keine anderen Modelle dafür, wie VW die Folgen des Dieselskandals auf die Besitzer abwälzt. "Schluss damit!" empfiehlt der Öltod-Anwalt.
Das Problem ist bekannt und hat einen Namen: Als Mega Knock oder Mega-Klopfen bezeichnet man die Ankündigung von durch Fehlzündungen hervorgerufenen Motorschäden bei Verbrennermotoren. Sollten Sie Opfer einen kapitalen Motorschadens bei unter 100.000 Kilometer sein, dann sollten Sie die Verantwortlichkeit des Herstellers durch uns prüfen lassen und auf dem juristischen Weg eine angemessene Beteiligung Volkswagens an den Kosten einklagen.
Aktuell beschäftigen zwei Rückrufe die VW-Bus-Community. Betroffen sind beide Busse, also die Schadstoffklassen 5 und 6 mit den Motoren EA189 (T5) und EA288 (T6). Wir haben eigens für diese Rückrufe eine Anlaufstelle geschaffen, um Ihnen die Möglichkeit zu geben konkrete Antworten auf Ihre Rückfragen zu erhalten. Sie erreichen unsere Rückruf-Seite unter der Adresse www.updatefolgen.de. Hier beantworten wir auch Ihre Fragen zu den aktuellen Rückrufen wie 23M4.
Nachfolgend haben wir Ihnen in Stichworten die wesentlichen Punkte des Bulli-Abgasskandals zusammengefasst. Sollten Sie Ihre Rechtschutzversicherung selbst von der Sinnhaftigkeit einer Deckungszusage überzeugen wollen, so nutzen Sie bitte diese Informationen. Wir weisen in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass Deckungszusagen grundsätzlich von Ihrem Öltod-Anwalt durchgeführt werden sollten. – so geht das weiter.
VW muss rund 1,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt rufen, damit ein Software-Update aufgespielt werden kann. |
Vor dem OLG Frankfurt hat Rechtsanwalt Frederick Gisevius ein weiteres wichtiges Urteil gegen die Volkswagen AG erstritten. |
Vor dem OLG Köln hat Rechtsanwalt Frederick Gisevius den Schadenersatzanspruch eines VW-T5-Besitzers gegen den VW-Konzern durchgesetzt (Az.: 11 U 120/22). |
Im Abgasskandal hat das OLG Dresden dem Käufer eines VW T6 mit Urteil vom 18. Oktober 2023 Schadenersatz zugesprochen (Az.: 12 U 2310/22). |
Im Abgasskandal hat das OLG Hamm mit Urteil vom 19. März 2024 Schadenersatz bei einem VW T6 zugesprochen (Az.: I-19 U 497/21). |
Im Abgasskandal hat das OLG Koblenz mit Urteil vom 9. Februar 2024 Schadenersatz bei einem VW T6 mit dem Dieselmotor des Typs EA 288 zugesprochen. |
Das OLG Karlsruhe hat mit Urteil vom 5. |
Besitzer eines VW T5 können in diesen Tagen Post mit wichtigen Informationen vom Kraftfahrtbundesamt erwarten Es geht um ein bislang freiwilliges Software-Update mit der Bezeichnung 23DV, das die… |
Das Erfolgsmodell von 2009 bis 2015 - der T5 stand von Anfang an in der Abgasskandal-Diskussion. Der verbaute EA189-Motor gilt als die Mutter des Dieselskandals und es hat immer schon gewundert, warum ausgerechnet dieses Massemodell angeblich nicht betroffen sein sollte. Das Landgericht Osnabrück hat zum Aktenzeichen 10 O824/20 einem T5-Besitzer Schadenersatz zugesprochen..
Der T6 - die aktuelle Krönung der Bulli-Entwicklung. Eigentlich ist der Bulli seit 2015 gut in der Spur - viele Kinderkrankheiten des T5 wurden ausgemerzt. Allerdings steht der T6 seit Dezember 2017 ganz intensiv in der Abgasskandal-Diskussion, nachdem tausende von bereits bestellten Autos nicht ausgeliefert werden durften und monatelang bem Händler auf ein Update warten mussten. Damit begann der T6-Abgasskandal - beendet ist er bis heute noch nicht.
Die eigentliche Ungeheuerlichkeit im Bulli-Abgasskandal ist die Handhabe des Konzerns mit Käufern des T5 in der 179-PS-Version.- Kaum ein solches Auto erreicht ohne Probleme die 100.000 Kilometer-Marke und viele erleiden einen qualvollen "Öltod". Ein durch Konstruktionsfehler bedingter Motorschaden ist aber nichts, wofür der Konzern gerne geradesteht und so wird das Thema in den einschlägigen Foren besprochen - eine Lösung oder gar eine Entschädigung der Betroffenen ist nicht in Sicht.
Die 204-PS-Maschine macht Probleme und die Öltod-Problematik scheint auch beim T6 angekommen zu sein. Bei etwa 100.000 Kilometer muss der komplette Motor getauscht werden. Unserer Kanzlei liegen bereits mehrere Fälle vor.
VW gibt zu, dass in T5 und T6 das sogenannte "Thermische Fenster" genutzt wird. Darunter versteht man im Abgasskandal eine Abschaltvorrichtung, die die Abgasaufbereitung nur in einem bestimmten Temperaturfenster zwischen 7 und 33 Grad zulässt. Allerdings: Der EuGH hält das Thermische Fenster für eine unzulässige Abschaltvorrichtung, weil dessen Nutzung nicht der EU-Richtlinie entspricht.
Um die im Dezember 2017 quasi stillgelegten T6 zulassungsfähig zu machen, musste Volkswagen ein Update entwickeln, das nach Genehmigung durch das Kraftfahrtbundesamt auf alle T6 aufgespielt wurde, die ab März 2018 ausgeliefert wurden, bis September 2018 in der Schadstoffklasse 6d temp die Probleme offensichtlich gelöst werden konnten. EA288-Modelle, die vor dem Jahresende 2017 ausgeliefert wurden, erhielten eine Rückrufaktion wegen Konformitätsabweichungen, T5 und T6 mit dem Motor EA189 wurden aktuell offiziell zurückgerufen.
Auch der T5 2,0 TSI dürfte in den Abgasskandal verwickelt sein. Schon 2018 vermeldeten Handelsblatt und Bild am Sonntag, dass der TSI auf dem Rollenprüfstand so vom Fahrer manipuliert werden kann, dass das Automatikgetriebe früher schaltet, um Emissions-Grenzwerte einhalten zu können.
Das Landgericht München hat in einem ersten Urteil auch eine unzulässige Abschaltvorrichtung bei einem T6 Transporter nachgewiesen und dem klagenden Eigentümer Schadenersatz zugesprochen. Von einem Kaufpreis von 30.000 Euro muss VW 21.000 Euro als Schadenersatz zahlen.
Seit 1. Juli 2020 darf der T5 nicht mehr hinein – Ab 1. Oktober werden Bußgelder erhoben. Fahrverbote gelten noch nicht für den T6.
Rechtsanwalt Frederick Gisevius ist bei Brüllmann Rechtsanwälte in Stuttgart für den Themenkomplex "VW Bulli" zuständig. Als Kooperationsanwalt der IG Dieselskandal betreut er derzeit weit über 100 Klagen von Bulli-Besitzern gegen den Konzern, er ist ausgewiesener Kenner der Thematik EA288 und Begleiter des EA189 durch das Musterfeststellungsverfahren. Rechtsanwalt Gisevius hat vor dem Landgericht München das bundesweit erste Urteil auf Schadensersatz für den Eigentümer eines VW T6 durchsetzen können.
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